
Urinverlust
Inkontinenz tötet nicht,
aber sie nimmt einem das Leben
Prof. Hansjörg Melchior, Gründer der Deutschen Inkontinenzgesellschaft
Belastungs
Inkontinenz
(Stressinkontinenz)
Vielleicht verlierst du beim Husten, Niesen, Lachen nur ein paar Tröpfchen Urin. Oder es läuft mehr davon.
Vielleicht hast du auch beim Heben, Springen oder Treppe hinuntergehen keine Kontrolle mehr über deine Blase.
Ursachen:
schwacher Beckenboden
verspannter Beckenboden
Koordinationsschwierigkeiten Beckenboden-Blasenschliessmuskel
Übergewicht
Verstopfung
Dranginkontinenz
Du schliesst die Haustür auf, dich überkommt plötzlich ein starker, ununterdrückbarer Harndrang, du verlierst Urin.
Du kennst alle Toiletten der Stadt und gehst zur Sicherheit lieber einmal mehr zur Toilette.
Ursachen
kleines Blasenvolumen
zu häufige Toilettengänge, auch ohne Harndrang
gestörte Hirn-Blasenkoordination
Mischinkontinenz
ist eine Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz:
Urinverlust bei körperlicher Belastung
starker, unkontrollierbarer Harndrang mit Urinverlust
Überlaufinkontinenz
(chronische Harnretention, Überlaufblase)
Du hast das Gefühl, dass deine Blase nicht richtig leer wird? Beim Bewegen entleert sich deine Blase teilweise unkontrolliert und oder schwallartig? Auf der Toilette kommt immer noch etwas, wenn du dich bewegst?
Ursachen:
schwacher Beckenboden
Blasensenkung
Gebärmuttersenkung
Abflussstörung der Blase oder Harnröhre
Dadurch Risiko erhöht für
Nierenschäden durch Harnaufstau bis in die Nieren
wiederkehrende Blasenentzündungen